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oder: jemandem den Auftrag erteilen, zu + Infinitiv
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Bsp.: Mein Kollege hat mich für die Zeit seiner Abwesenheit damit betraut, für seine Kunden da zu sein, falls Probleme auftreten.
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Bsp.: jemanden für zwei Wochen zu den Erntearbeiten verdingen | "Den Verlockungen der Produzenten und Studios, die ihn gerne als Filmkomponisten verdingt hätten, wusste Rachmaninow ... zu widerstehen." (br-so.de/media/Konzert-3.AboB-Update.pdf) | "Das Abbrechen des alten Hochofens bis auf den Grund verdungen zu 10Thlr. [= Thalern]" (Ludwig Beck, Die Geschichte des Eisens Bd. 2, 1895)
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[ändern]
(jemanden / etwas) mandatieren
fachsprachlich
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1. im Wege parlamentarischer o.ä. Kontrolle ein Mandat erteilen: "Voraussetzung sei, dass die Mission von der UN klar mandatiert und von den Afghanen selbst gewünscht sei." (Der Tagesspiegel 3.12.01); 2. als Anwalt beauftragen; Bsp.: "Ende November trennte sich Kachelmann von seinen Anwälten ... und mandatierte Johann Schwenn." (Die Zeit 31.5.11)
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Bsp.: Menen Schwestern war aufgegeben, sich um den Garten zu kümmern.
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nur im Kontext Schule: den Schülern auch über das Wochenende Hausaufgaben aufbrummen
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